Festlicher Empfang

 

Winterthur hat dem höchsten Schweizer einen warmen Empfang bereitet. Gefeiert wird auch in Brütten, dem Wohnort von SVP-Nationalrat Jürg Stahl, und am Flughafen.

 

Ein Extrazug brachte den frischgebackenen Nationalratspräsidenten Jürg Stahl (SVP) von Bern nach Winterthur. Dort wurde er von der gesamten Zürcher Regierung und dem Stadtrat von Winterthur empfangen.

 

Bei einem Umzug durch die Stadt liess sich Stahl von der Bevölkerung feiern. Auch Sportvereine wie der Unihockey-Club und die Handballer von Pfadi Winterthur erwiesen dem Gewählten die Ehre.

 

Bad in der Menge

«Es ist ein schönes Gefühl, so empfangen zu werden», zeigte sich der Gefeierte gerührt. Auch am Festakt im Stadthaussaal nahm viel Prominenz aus Politik, Militär und Sport teil.

 

Für Jürg Stahl ist der Empfang eine Genugtuung. Verpasste er doch in Winterthur zweimal die Wahl in den Stadtrat. Stadtpräsident Michael Künzle stellte dies heute als Glücksfall für Stahl dar: «Wäre Jürg Stahl damals in den Stadtrat gewählt worden, wäre er heute nicht Nationalratspräsident», meinte er augenzwinkernd.

 

Von der alten in die neue Heimat

Gefeiert wird Jürg Stahl auch an seinem Wohnort in Brütten. Im Schulhaus Chapf konnte die Bevölkerung am späten Nachmittag mit dem höchsten Schweizer bei einem Umtrunk auf Tuchfühlung gehen.

 

Den Abend verbrachte der Tross mit den geladenen Gästen am Flughafen, wo das Nachtessen zu Ehren des «höchsten Schweizers» stattfindet.