Special Olympics

 

Inclusion Painting mit Jürg Stahl und Special Olympics.

Was verbindet den höchsten Schweizer mit geistig beeinträchtigten Sportlern? Die Freude am Sport und an der Kunst. Nationalratspräsident Jürg Stahl hat zusammen mit Kindern der Nathalie-Stiftung und Sportlern von Special Olympics ein Gemälde gestaltet, das zurzeit bei der UNO in New York ausgestellt wird. Ein zweites Bild wurde ihm heute feierlich im Bundeshaus überreicht und schmückt nun sein Büro in Bern.

 

Zürich, 8. Dezember 2016 - «Inclusion Painting» ist ein Projekt der Special Olympics World Winter Games, die vom 18.-24. März 2017 in Österreich stattfinden. Geistig beeinträchtigte Kinder aus der ganzen Welt haben zusammen mit renommierten Künstlern und bekannten Politikern einzigartige Gemälde erstellt. Diese Kunstwerke werden im Dezember, anlässlich des UN Tags für Menschen mit Behinderung, in einer Ausstellung der UNO in New York präsentiert. Danach werden sie an den World Games in Österreich zu sehen sein und schliesslich versteigert.

 

In der Schweiz realisierte Special Olympics dieses Projekt in Zusammenarbeit mit dem Kindermuseum Creaviva vom Paul-Klee-Zentrum und der Stiftung Nathalie. Der neu gewählte Nationalrats- und Swiss Olympic-Präsident Jürg Stahl, drei Kinder aus der Stiftung Nathalie sowie drei Athleten, die Special Olympics an den World Winter Games in Österreich vertreten, haben das Gemälde unter der fachkundigen Anleitung von Künstler Dominik Wirth gestaltet.

 

Jürg Stahl hat spontan bei dieser Aktion mitgemacht. Der höchste Schweizer will Special Olympics damit unterstützen, ihre Vision von Wertschätzung, Akzeptanz und Gleichstellung von Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung voranzutreiben. Für ihn ist das Behindertengleichstellungsgesetz nicht nur eine Alibiübung. Er sieht es als selbstverständlich an, dass Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung an der Gesellschaft teilhaben sollen und wird sich als neu gewählter Präsident des Nationalrats und von Swiss Olympic dafür einsetzen, dass sie auch zu Sportangeboten in den Vereinen einen einfachen Zugang erhalten. Stahl meint dazu: «Sport wirkt sich positiv auf die Entwicklung von Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung aus. Ich sehe bei Special Olympics Anlässen, wie wichtig es für diese Athleten ist, an Wettkämpfen ihre Leistungen vor einem Publikum zeigen zu können und dafür gefeiert zu werden. Diese Anerkennung gibt ihnen Kraft und Mut für den Alltag und spornt sie an, auch weiterhin regelmässig Sport zu treiben».

 

Während der Kreationsphase wurde neben dem offiziellen Gemälde, das bereits in New York ist, ein zweites Bild kreiert. Dieses haben die jungen Künstler speziell für Jürg Stahl gestaltet und ihm nun heute im Bundeshaus feierlich überreicht.