Strategische Zusammenarbeit

 

Swiss Olympic und das chinesische NOK vereinbaren strategische Zusammenarbeit.

 

Ittigen, 17. Januar 2017. Swiss-Olympic-Präsident Jürg Stahl und sein chinesischer Amtskollege Gou Zhongwen haben am Montag in Bern eine Absichtserklärung unterzeichnet, in der das schweizerische und das chinesische Nationale Olympische Komitee eine strategische Zusammenarbeit vereinbaren. Bei der Unterzeichnung anwesend waren auch Bundespräsidentin Doris Leuthard und der chinesische Staatspräsident Xi Jinping.

EDA / Kaspar Bacher

 

Das schweizerische und das chinesische Nationale Olympische Komitee wollen in den kommenden Jahren in Sachen Sportförderung und Olympische Spiele zusammenarbeiten. Das sieht die Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) vor, die Swiss-Olympic-Präsident Jürg Stahl und Gou Zhongwen, der Präsident des chinesischen Nationalen Olympischen Komitees, am Montag in Bern unterzeichnet haben. Gou Zhongwen war im Rahmen des Staatsbesuchs des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping mit in die Schweiz gereist und nutzte die Gelegenheit, sich mit Jürg Stahl zu treffen und das Memorandum zu unterschreiben. Bei der Unterzeichnung anwesend waren auch Xi Jinping selber und seine Gastgeberin, die Schweizer Bundespräsidentin Doris Leuthard.

 

Die Absichtserklärung sieht mit Blick auf die Olympischen Winter-Jugendspiele 2020 in Lausanne und die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking (China) unter anderem eine Kooperation bei der Erstellung von Wettkampfstätten, bei der Nutzung von Trainingsanlagen und bei der nachhaltigen Organisation und Durchführung von grossen Sportanlässen vor. Weiter erhofft sich China von Swiss Olympic und seinen Mitgliedsverbänden Wissensvermittlung, um die Wintersportregionen des Landes zu stärken und so noch mehr seiner Bürger an den Wintersport heranführen zu können. Dies wiederum dürfte für die Schweizer Tourismusindustrie interessant sein, da unser Land in China als attraktive Wintersportregion gilt.

 

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